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Europe’s 7 Most Endangered Heritage Sites 2016 announced

7mostendangered

The Hague / Luxembourg, 16 March 2016 – The Archaeological site of Ererouyk and the village of Ani Pemza in Armenia, Patarei Sea Fortress in Tallinn in Estonia, Helsinki-Malmi Airport in Finland, Colbert Swing Bridge in Dieppe in France, the Kampos of Chios in Greece, the Convent of St. Anthony of Padua in Extremadura in Spain, and the Ancient city of Hasankeyf and its surroundings in Turkey have been named as the 7 Most Endangered heritage sites in Europe in 2016. Europa Nostra, the leading European heritage organisation, and the European Investment Bank Institute (EIBI) made the announcement today during a public event at the Ateneo Veneto in Venice, Italy.

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No to the closure of the Textile Museum of Lyon

Dear Board and Council members of Europa Nostra,

 

we are glad to inform you that our President, Maestro Placido Domingo, wrote to the French Minister for Culture and Communication concerning the possible closure of the Museum of Textiles and Decorative Arts in Lyon.

For more information, please consult our website here.

We strongly encourage you to support this campaign by signing the petition „No to the closure of the Textile Museum of Lyon“ to help exceed the symbolic threshold of 100,000 signatories.

Kind regards

 

Louise

 

Louise van Rijckevorsel

EUROPA NOSTRA
The Voice of Cultural Heritage in Europe  /  La Voix du patrimoine culturel en Europe

Brussels Office: rue de Trèves 67 – B-1040 Brussels  T +32 2 400 77 02 | www.europanostra.org | twitter.com/europanostra | www.facebook.com/europanostra

 

Cultural Heritage Counts for Europe! Download the outcomes here

Europa Nostra supports the call to suspend demolition works affecting the Serres d¹Auteuil Botanical Gardens in Paris

Dear members of the Board and Council of Europa Nostra,

Further to our press release (below) of 18 December which supported the call to suspend demolition works affecting the Serres d’Auteuil Botanical Gardens in Paris, we were delighted to learn that on the same day, the Paris Court of Grande Instance ruled in favour of the immediate cessation of the demolition works. The cessation is for a maximum of three months, pending a substantive judgment on an appeal filed by the heirs of Jean-Camille Formigé. More information is available here.

We strongly encourage you again to support this campaign by signing the petition „Save the Serres d’Auteuil“ to help exceed the symbolic threshold of 80,000 signatories.

Preis der Europäischen Union für das Kulturerbe

PRESSEMITTEILUNG Preis der Europäischen Union für das Kulturerbe / Europa Nostra Awards 2015: Der Rundlingsverein erhielt einen Großen Preis bei Festakt in Oslo

Oslo, 11. Juni 2015 –

Die Gewinner des Preises der Europäischen Union für das Kulturerbe / Europa Nostra Awards 2015 wurden heute Abend in der Stadthalle von Oslo gefeiert. Gastgeber dieses großen Festaktes sind Tibor Navracsics, EU-Kommissar für Erziehung, Kultur, Jugend und Sport, sowie Denis de Kergorlay, Exekutivpräsident von Europa Nostra, in Vertretung des Präsidenten der Organisation, Plácido Domingo, der bedauerlicherweise aus familiären Gründen kurzfristig seine Teilnahme absagen musste. In einer Sonderbotschaft schickte der Maestro seine Glückwünsche an die 30 Preisträger. Eine besondere Ehrung erfuhr der Festakt durch die Anwesenheit von S.K.H. dem Kronprinzen Haakon von Norwegen Der Bürgermeister von Oslo, Fabian Stang, und die Norwegische Ministerin für Klima- und Umweltschutz, Tine Sundtoft, begrüßten 600 Gäste aus ganz Europa, Fachleute, Ehrenamtliche, Freunde und Förderer unseres gemeinsamen Kulturerbes. Die Preisverleihung wurde als

 

 

 

Adresse Europa Nostras übertragen. Während des Festakts wurden die sieben Gewinner des Großen Preises bekannt gegeben, ebenso der Publikumspreis, der aus den in diesem Jahr ausgezeichneten Projekten ausgewählt wurde. Die sieben Gewinner des Großen Preises, die von einer unabhängigen Jury ausgewählt wurden und jeweils10.000 Euro erhalten, sind: Kategorie Denkmalschutz ▪ Liszt Musikakademie in Budapest, UNGARN ▪ Salztal von Anana, Baskenland, SPANIEN ▪ Armenische Kirche von St Giragos, Diyarbakir, TÜRKEI Kategorie Forschung und Digitalisierung ▪ Wunder von Venedig: Virtuelle Online Kunstschätze, St. Markus, ITALIEN Kategorie Ehrenamtliches Engagement ▪ Der Rundlingsverein, Jameln, DEUTSCHLAND ▪ Stiftung Entweihte Kirchen, London, GROSSBRITANNIEN Kategorie Bildung, Ausbildung und Bewusstseinsbildung ▪ Programm für Eigentümer ländlicher Gebäude in Estland, Tallinn, ESTLAND Der Publikumspreis, für den man über Europa Nostra online abstimmen konnte, ging an: Die Instandhaltung der Nuraghischen Skulpturen von Mont‘e Prama in Sardinien, ITALIEN. Der Preis der EU für das Kulturerbe / Europa Nostra Award wurde an 28 Preisträger aus 15 Ländern Europas vergeben, die an dem Kreativen Europa-Programm der EU teilnehmen. Weiterhin gingen Europa Nostra Awards an zwei Projekte aus Ländern, die an diesem Programm nicht teilnehmen, Russland und Armenien. In seiner Sonderbotschaft an die Preisträger meinte der Präsident von Europa Nostra, Plácido Domingo: „Wir feiern Ihre Talente und Fähigkeiten und wir ehren Ihre Weitsicht und Ihren Mut. Jeder von Ihnen hat etwas wirklich besonderes geschaffen! Jeder von Ihnen hat den Weg vorgegeben, auf dem Andere folgen sollten, in Europa und darüber hinaus in der ganzen Welt.“ Er fügte hinzu: “ Es ist an der Zeit, dass Europa – die Europäische Union genauso wie der Europarat – gemeinsam eine anspruchsvolle Strategie für das Kulturelle Erbe entwickeln, in enger Partnerschaft und aktiver Teilnahme mit der Zivilgesellschaft. Es ist unser gemeinsames Ziel weiter eine politischen Entwicklung voranzutreiben, die dem Kulturerbe in Europa förderlich ist. 2018 wird – so hoffen wir alle – das Europäische Jahr des Kulturerbes werden.“ Der EU-Kommissar Tibor Navracsics, ergänzte in seiner Würdigung: „Seit 2002 der Preis der EU für das Kulturerbe / Europa Nostra Award geschaffen wurde, konnte die Europäische Kommission gemeinsam mit Europa Nostra außergewöhnliche Beispiele von Bewahrung und Erforschung, von Bildung, Ausbildung und Bewusstseinsbildung im Zusammenhang mit unserem Europäischen Kulturerbe feiern. In diesem Jahr stellte die Auswahl wieder eine besondere Herausforderung dar. Die Qualität und Vielfalt der Projekte zeigt wieder einmal das hohe Niveau der Leistungen und des Einsatzes all derer, die mit der Bewahrung des Kulturerbes in Europa befasst sind. Der Erhalt unseres Erbes hat aber nicht nur Symbolkraft; er hat durchaus Bedeutung für wirtschaftliches Wachstum, für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und für die Lebensqualität in unseren Städten und Regionen. Aus diesem Grund sollten wir nicht nachlassen, den Kulturerbe-Sektor zu fördern, auch zum Wohl zukünftiger Generationen. Meine Glückwünsche gehen an alle Preisträger, insbesondere die Sieger des Großen Preises und den Gewinner des Publikumspreises.“

FOTOS VON DEM FESTAKT (erscheinen in Kürze)

Anmerkungen der Jurys zu den Gewinnern des Großen Preises Kategorie Denkmalschutz ▪ Liszt Musikakademie in Budapest, UNGARN „Dieses Projekt betrachtet die Jury als beispielgebende Restaurierung. Die Maßnahme war äußerst komplex: Das Gebäude stellt ein besonderes Beispiel des anspruchsvollen Baustils der europäischen Sezession dar, es verbindet ästhetischen Glanz mit innovativem funktionalen Design. Da die Ansprüche an Musikdarbietungen in der heutigen Zeit aber unvergleichlich höher liegen als 1904, musste eine dem entsprechende neue Technik in die kostbare Einrichtung vergangener Tage rücksichtsvoll eingebracht werden. Das Ergebnis zeigt sich als außergewöhnliches Gesamtkunstwerk und gleichzeitig hoch technisierte Einrichtung, ohne dass Kompromisse an dem Einen oder Anderen erforderlich waren.“ ▪ Salztal von Anana, Baskenland, SPANIEN „Die Jury war überrascht von dem gewaltigen Ausmaß dieses Projekts. Es umfasst nicht nur die Landschaft eines weiten Tales sondern auch das wirtschaftliche Leben seiner Bewohner, indem es die Wiederbelebung einer Industrie darstellt, die dort seit grauer Vorzeit bis in die jüngste Zeit hinein Bestand hatte. Der Jury fiel auf, dass das Salz aus diesem Tal in den besten Küchen zu finden war, nicht nur im Baskenland sondern weit darüber hinaus. Sie würdigte die geschickte Anwendung von Restaurierungstechniken, besonders im Umgang mit Holz.“ ▪ Armenische Kirche von St Giragos, Diyarbakir, TÜRKEI „Die Jury ließ sich hier besonders von der breiten Unterstützung vor Ort beeindrucken. Das Bemühen, die zentrale Kirche der Armenier in Diyarbakir nach der Vertreibung ihrer Gemeinde zu restaurieren wirkte für die Stadt und ihre Bürger als großer Akt der Versöhnung. Nur durch eine umfassende Erforschung alter Akten konnten verlorene Bauelemente wieder hergestellt werden, insbesondere das Dach, der Klockenturm und die Innenausstattung. Die Beteiligung der armenischen Volksgruppe an der Wiederherstellung dieses Baudenkmals brachte einen umfangreichen Beitrag für den Frieden, die Versöhnung und die gesellschaftliche Integration seiner Bürger, und führte zu einer Welle von Besuchen von Armeniern aus der ganzen Welt.“ Kategorie Forschung und Digitalisierung ▪ Wunder von Venedig: Virtuelle Online Kunstschätze, St Markus, ITALIEN „Dieses Digitalisierungsprojekt konnte die Jury besonders beeindrucken. Eine multilinguale Plattform (10 Sprachen), erreichbar über verschiedenste Medien, unterstützt Fördermaßnahmen und Forschungsvorhaben, und erweist sich gleichermaßen nützlich für Fachleute und Touristen. Die Herausforderungen komplexer Zusammenhänge, das Unterscheiden zwischen der realen und der virtuellen Welt, eine Bandbreite akademischer Diszipline und unterschiedlicher Objekte, all das beinhaltet erfolgreich dieses äußerst beeindruckende und wertvolle Projekt.“ Kategorie Ehrenamtliches Engagement ▪ Der Rundlingsverein, Jameln, DEUTSCHLAND „Kulturelle Institutionen sind heutzutage in Zeiten von wirtschaftlichen Schwierigkeiten immer mehr auf ehrenamtliche Hilfe angewiesen. Die Jury sieht in der Arbeit des Rundlingsvereins ein herausragendes Beispiel dafür, wie diese Hilfe geleistet werden kann. Sie war sehr beeindruckt von dem Engagement und der strategischen Vision von drei Generationen ehrenamtlicher Bürger, die zusammen daran gearbeitet haben, diese faszinierende aus dem Mittelalter stammende Siedlungsform mit ihren planmäßigen Strukturmerkmalen zu retten und sie als lebendige Dörfer für nachfolgende Generationen zu behalten. Die Einrichtung des Rundlingsmuseums Wendlandhof Lübeln als Freilichtmuseum auf einer Hofstelle in einem lebendigen Rundling mit Exponaten über die Entstehung von Rundlingen, hat deutlich geholfen, das Verständnis der Öffentlichkeit für die Einmaligkeit dieser Siedlungsform zu gewinnen. Rundlinge sind gewiss besondere Dörfer. Das Zusammenspiel zwischen ihrer ungewöhnlichen Siedlungsform und der ländlichen Architektur hat eine Kulturlandschaft geschaffen, die nach der Überzeugung der Jury unterstützenswert ist für die Anerkennung als Weltkulturerbe.“ ▪ Entweihte Kirchen Stiftung, London, GROSSBRITANNIEN „Die Jury bewundert hier ganz besonders, wie die Stiftung früh die Wichtigkeit der Bewahrung der religiösen und architektonischen Bedeutung von Kirchengebäuden und deren zentraler Funktion für das Leben in der Gemeinde erkannt hat. Das öffentliche Abwenden von religiösem Leben (zumindest dem Christentum) macht diese Aufgabe nur noch wichtiger. Diese schon längere Zeit funktionierende, wenn auch einmalige Partnerschaft zwischen Kirche und Staat könnte sich als Modell für eine derartige Zusammenarbeit erweisen. Die Jury wollte auch die außergewöhnliche Rolle würdigen, die diese Stiftung gespielt hat bei der Schaffung des Netzwerks Zukunft für das Kirchliche Erbe.“ Kategorie Bildung, Ausbildung und Bewusstseinsbildung ▪ Programm für Besitzer ländlicher Gebäude in Estland, Tallinn, ESTLAND „Überall in Europa werden Eigentümer historischer Gebäude, die nicht unter Denkmalschutz stehen, alleine gelassen, wenn es um deren Pflege und Erhalt geht. Aus diesem Grund gefiel es der Jury, die Initiative eines Museums, Besitzern alter, ländlicher Häuser in Estland mit praktischen Ratschlägen zu helfen, als über die Grenzen des Landes hinaus beispielhaft zu bezeichnen. Dies gilt nicht nur dem Bewahren herkömmlicher Handwerkstechniken und der Verwendung traditioneller Materialien, sondern auch der Förderung der allmählichen Einführung zeitgemäßer Technik im alten Baubestand. Die Tatsache, dass bereits sehr viele Hausbesitzer von diesem Angebot Gebrauch gemacht haben, zeigt, wie praktikabel und erfolgreich sich dieses Programm entwickelt hat.“ Informationen zu dem Gewinner des Publikumspreises ▪ Nuragische Skulpturen der Monte Prama in Sardinien, ITALIEN Die Zivilisation der Nuragier prägte Sardinien über Jahrhunderte, von der Bronzezeit (1800 v.Chr.) bis in das 2. vorchristliche Jahrhundert. Der Name leitet sich ab von ihren charakteristischen Denkmälern, den Nuraghen, befestigten Turmbauten. Ebenfalls kennzeichnend für die Nuraghenkultur waren Skulpturen, wie sie 1974 auf einem Feld bei Mont‘e Prama gefunden wurden. Deren große Zahl (25 stehende Figuren und 13 Nuraghen-Modelle), ihre Dimension (2 m Höhe und 300 kg Gewicht) und Qualität macht aus diesem Fund eine der bedeutendsten archäologischen Sammlungen, die im westlichen Mittelmeerraum ausgegraben wurden. Aus den 5178 entdeckten Fragmenten konnten 1202 wieder zusammengesetzt werden, als 5 Bogenschützen, 4 Krieger, 16 Boxer und 13 Modelle von Nuraghen. Dieses Projekt war multidisziplinär angelegt und sollte Denkmalpfleger, Museumsfachleute und örtliche Helfer auf lokaler, regionaler und internationaler Ebene zusammen bringen. Hintergrund Der EU Preis für das Kulturerbe / Europa Nostra Awards ist 2002 von der EU-Kommission in Partnerschaft mit Europa Nostra ins Leben gerufen worden. Der Preis zelebriert und fördert „best practice“ als beispielhafte Projekte im Bereich Kulturerbe, Denkmalpflege, Management, Forschung, Erziehung und Kommunikation. Er soll das kulturelle Erbe näher an Europäische Bürger bringen und eine größere Wertschätzung des Kulturellen Erbes als strategische Ressource für Europas Gesellschaft und Wirtschaft beisteuern. In den letzten 13 Jahren sind 415 außerordentliche Leistungen gekürt worden. Jedes Jahr bewerben sich Organisationen und Einzelpersonen von überall in Europa um eine Auszeichnung. Fach-Jurys aus unabhängigen Experten bewerten die Nominierungen und wählen bis zu 30 Gewinner in vier Kategorien aus: 1) Denkmalschutz, 2) Forschung und Digitalisierung, 3) Ehrenamtliches Engagement und 4) Bildung, Ausbildung und Bewusstseinsbildung. Alle Gewinner bekommen eine Plakette oder eine Statuette. Sieben Grand Prix Gewinner bekommen jeweils 10.000 Euro. Die Auszeichnungen werden den Gewinnern feierlich in einer öffentlichen Veranstaltung verliehen, jedes Jahr in einer anderen europäischen Stadt. 2015 wird die Preisverleihung in Oslo stattfinden, als Teil eines Europa Nostra Kulturerbe Kongresses vom 10-14. Juni 2015. Der Kongress wird vom Kreativen Europa Programm der Europäischen Union, Riksantikvaren- dem Direktorat für Kulturerbe, dem Norwegischen Kunstrat und der Stadt Oslo, neben vielen anderen öffentlichen und privaten Einrichtungen in Norwegen, unterstützt. Der Preis war vom EU Kulturprogramm (2007-2013) gefördert und wird jetzt vom neuen Programm Kreatives Europa (2014-2020) übernommen. Europa Nostra ist die Föderation von europäischen Nicht-Regierungs – Organisationen im Bereich Kulturerbe. Einrichtungen aus 40 Ländern Europas sind beteiligt und bilden ein Sprachrohr für die Zivilgesellschaft, die Europas kulturelles und natürliches Erbe schützen und fördern. Europa Nostra kämpft um Europas gefährdete Denkmäler, Stätten und Landschaften, insbesondere durch sein ‘Die 7 am meisten Gefährdeten’ Programm, durchgeführt in Kooperation mit dem Europäischen Investment Bank Institut. Sie feiert Herausragendes durch die Verleihung des EU Preises für das Kulturerbe / Europa Nostra Awards. Sie leistet einen Beitrag zu europäischen Strategien und Politik in Sachen Kulturerbe. Gegründet 1963, wird Europa Nostra heute allgemein anerkannt als das einflussreichste Netzwerk für das Kulturerbe in Europa. 2014 bekam sie einen Zuschuss aus dem EU Kreatives Europa Programm, um das Netzwerk ‘Mainstreaming Heritage’ in Europa zu unterstützen. KONTAKTE Für Europa Nostra Joana Pinheiro +31 63 43 65 985 Elena Bianchi +31 70 302 40 58 Für die Europäische Kommission Lucia Caudet +32 2 29 56182 Mirna Bratoz +32 2 29 87278 WEITERE INFORMATIONEN zu den einzelnen Projekten: Informationen und Kommentare der Jurys Fotos und videos Creative Europe website Twitter: @europe_creative Commissioner Navracsics website

 

KARTAUSE MAUERBACH EINLADUNG

Sehr geehrte Damen und Herren!
Die diesjährige Sonderschau in der Kartause Mauerbach, BRÜDER SCHWADRON und die WIENER BAUKERAMIK, widmet sich einem besonders dekorativen Thema am historischen Bau: der Baukeramik der Jahrhundertwende mit bunten Wandkacheln und ornamentalen Bodenfliesen in den Stiegenhäusern und Foyers der prächtigen Zinshäuser in Wien.

Der Kartause Mauerbach freut sich, Sie zu Ihrer Ausstellungseröffnung am 30. Mai 2015 um 14 Uhr einladen zu dürfen, die im Rahmen der TAGE der OFFENEN KARTAUSE von 30. bis 31. Mai 2015 stattfindet. Neben Spezialführungen, Sonderausstellungen, Weinverkostung und Kinderprogramm, bieten sie an diesem Wochenende wieder Einblick in das vielfältige Aufgabengebiet der Baudenkmalpflege mit Kalkbrennen und Ziegelschlagen, Schmieden, Ziselieren, Pigmentherstellen, traditionellen Steinmetztechniken und der Herstellung von Ornamentfliesen (Eintritt frei).

Nachstehend ist die EINLADUNG zur Ausstellungseröffnung mit Anfeuern des Kalkofens.
Um Anmeldung zur Eröffnung wird gebeten unter mauerbach@bda.at.

EINLADUNG zur Ausstellunsgeröffnung BRÜDER SCHWADRON und die Wiener Baukeramik, Kartause Mauerbach

EINLADUNG zur Ausstellunsgeröffnung BRÜDER SCHWADRON und die Wiener Baukeramik, Kartause Mauerbach

Winners of 2015 EU Prize for Cultural Heritage

PRESS RELEASE Winners of 2015 EU Prize for Cultural Heritage / Europa Nostra Awards announced
Winners of 2015 EU Prize for Cultural Heritage / Europa Nostra Awards announced 
 
Brussels / The Hague, 14 April 2015 – The European Commission and Europa Nostra have revealed today the winners of the 2015 European Union Prize for Cultural Heritage / Europa Nostra Awards, considered Europe’s most prestigious prize in the heritage field. The 28 award winners, selected from 263 applications submitted by organisations and individuals from 29 countries, are honoured for outstanding achievements in four categories: 1) conservation, 2) research and digitization, 3) dedicated service to heritage, and 4) education, training and awareness-raising.
The European Heritage Awards Ceremony will take place on 11 June at the Oslo City Hall and will be co-hosted by Fabian Stang, Mayor of Oslo, Tibor Navracsics, European Commissioner for Education, Culture, Youth and Sport, and Plácido Domingo, the renowned opera singer and President of Europa Nostra. At the ceremony, seven of the selected winners will be named as Grand Prix laureates, receiving €10,000 each, and one will receive the Public Choice Award, chosen in an online poll conducted by Europa Nostra.
“Cultural heritage is one of Europe’s biggest assets. It brings countless cultural, economic, social and environmental benefits to all of us. I would like to congratulate the winners of the 2015 EU Prize for Cultural Heritage / Europa Nostra Awards, who are the perfect example of what dedicated and competent Europeans can do for heritage – but also for our European identity, contributing to a sense of belonging. We all need to keep working together to help communities and citizens take ownership of our heritage, make it part of our daily lives and preserve it for the generations to come,” said Commissioner Navracsics.
 
„This year’s winners are powerful examples of creativity and innovation at work for Europe’s cultural heritage. They also demonstrate that heritage matters to Europe and its citizens. We trust that, under the leadership of President Juncker and Commissioner Navracsics, the European Union’s strategy for an integrated approach to cultural heritage will be further developed and implemented,added Plácido Domingo.
 
 
 
CONTACTS
 
For Europa Nostra
Elena Bianchi +31 70 302 40 58
Joana Pinheiro +31 70 302 40 55
Twitter: @europanostra
 
For the European Commission
Lucia Caudet +32 2 29 56182
Mirna Bratoz +32 2 29 87278
TO FIND OUT MORE
About each winning project:
 
 
 
 
 
 
 
2015 Award Winners
(listed alphabetically by country) 
 
Category Conservation
Category Research and Digitization
Research Projects:
Digitization Projects:
Category Dedicated Service
Category Education, Training and Awareness-Raising
Education Projects:
Training Projects:
Awareness-Raising Projects:
 
Background
 
The EU Prize for Cultural Heritage / Europa Nostra Awards was launched in 2002 by the European Commission in partnership with Europa Nostra. The Prize celebrates and promotes best practices related to heritage conservation, management, research, education and communication. In this way, it brings cultural heritage closer to European citizens and contributes to a stronger public recognition of cultural heritage as a strategic resource for Europe’s society and economy. A total of 415 outstanding heritage accomplishments have been recognised in the past 13 years.
Every year, organisations and individuals from all over Europe submit their applications to this awards scheme. Specialist juries made up of independent experts assess the nominations and select up to 30 winners in four categories: 1) conservation, 2) research and digitization, 3) dedicated service to heritage, and 4) education, training and awareness-raising. All the winners receive a plaque or trophy. The seven Grand Prix winners also receive €10,000 each.
The Awards are presented to the winners at a major public event, which is hosted each year in a different European city. The 2015 Awards Ceremony is to take place in Oslo and is part of Europa Nostra’s European Heritage Congress held in the Norwegian capital (10-14 June). The Congress is supported by the European Union’s Creative Europe programme, Riksantikvaren – the Directorate for Cultural Heritage and the Arts Council of Norway, and the City of Oslo, among many other public and private bodies from Norway.
The Prize received the support of the EU Culture programme (2007-2013) and is now supported by the new Creative Europe programme (2014-2020).
Europa Nostra is the European federation of heritage NGO’s. Covering 40 countries in Europe, the organisation is the voice of civil society committed to safeguarding and promoting Europe’s cultural and natural heritage. Europa Nostra campaigns to save Europe’s endangered monuments, sites and landscapes, in particular through ‘The 7 Most Endangered’ programme, run in partnership with the European Investment Bank Institute. It celebrates excellence through the EU Prize for Cultural Heritage / Europa Nostra Awards. It also seeks to contribute to European strategies and policies related to heritage. Founded in 1963, Europa Nostra is today recognised as the most representative and influential heritage network in Europe. In 2014, the organisation received an EU grant from the Creative Europe programme to support its network’s activity on ‘Mainstreaming Heritage’ in Europe.

Working visit to England to find viable future for the stage machinery of the Bourla Theatre

Neues aus Europa Nostra

The Flemish Government, the City of Antwerp, Toneelhuis, Europa Nostra and the European Investment Bank Institute will jointly investigate what adjustments will be required and may be realised, and on what conditions, so as in due course to achieve the compatibility and potential synergies between the protected historic stage machinery of the Bourla Theater in Antwerp in Belgium, dating from 1834, and the current day needs of the resident stage company Toneelhuis.

 

After obtaining the results of the feasibility study, made on instruction of the Antwerp Municipality last year in order to investigate under which conditions the requirements of Toneelhuis could be met in the Bourla building, PERSPECTIV – the Association of Historic Theatres in Europe, took the initiative to submit the Bourla as a candidate for Europa Nostra’s ‘The 7 Most Endangered’ programme. It had become evident that apart from some radical changes to the theatre itself, the complete dismantling of the – largely intact – original 1834 stage-machinery, had been championed.

 

During the past weeks two clarifying discussions could take place with Toneelhuis, as the directly involved artistically and technically responsible partner, and the Antwerp Municipality, as the owner.

 

All partners have accepted that, in order to reach a responsible policy choice, it will be necessary to assess what may be possible within the confines of a combination of the present infrastructure, the desired modern equipment and the contemporary programming. All were convinced that it will be essential to engage relevant external expertise, and analyse and calculate together withthem the various possibilities.

 

All partners have accepted the invitation of the review group to pay a working visit – together with David Wilmore, expert in the usage of historic and modern theatre infrastructure and how to manage it – to a number of theatres where diverse combinations of historic infrastructure and contemporary theatre are effective in England on 12-13 March 2015.

Vier Schlösser – eine Rallye

Servus TV Donnerstag, 18.12., 20:15 Uhr: „Vier Schlösser – eine Rallye“ >>

Schloss Birstein, nahe Frankfurt. Die glanzvolle Residenz der Fürstenfamilie
von Isenburg.
Schloss Dennenlohe Robert Freiherr von Süsskind
Schloss Langenburg seit 23 Generationen im Besitz der Fürstenfamilie
Hohenlohe-Langenburg. Zeit genug, um in fast alle europäischen Adelshäuser
einzuheiraten und die adeligen Familienbande zu stärken. So überrascht es
nicht, dass auch einmal Cousin Charles, besser bekannt als Prinz of Wales, zu
Besuch kommt.
Schloss Altenhof im Mühlviertel. Dort lebt Norbert Salburg-Falkenstein
gemeinsam mit seiner Frau, einer quirligen Schwedin, die die ehemalige
Schlossruine mit 45 Zimmern in ein bezauberndes Schmuckkästchen
verwandelt hat.

European Parliament public hearing

The Committee on Culture and Education of the European Parliament held a public hearing on ‚An integrated approach to cultural heritage in Europe: state of play and perspectives‚ in Brussels on the morning of 2 December 2014. Parliamentarians, members of other European institutions, and experts and representatives from the cultural and heritage fields, including delegates from Europa Nostra and Future for Religious Heritage, attended the event.

 

Key topics:

– Thematic presentations made by experts

– European Year of Cultural Heritage

– ENtopia: Our Places in Europe

– Conclusions on participatory governance of cultural heritage & new Work Plan for Culture (2015-2018)

– European project Cultural Heritage Counts for Europe

 

Read more: www.europanostra.org/news/542