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- Bundesdenkmalamt neu aufstellen
− Reorganisation des Bundesdenkmalamtes hin zu mehr Serviceorientierung
− Besserstellung von privaten Denkmaleigentümern im Fall von Investitionen
- Denkmalschutz gesetzlich erneuern: Erhaltung des baulichen Erbes im Eigentum der Republik
und Schutz des UNESCO-Weltkulturerbes in Österreich als wichtigen Anziehungspunkt für
Touristen aus dem In- und Ausland; gleichzeitig richtige Rahmenbedingungen für innovative
Neubauten schaffen. Überprüfung der Eingriffsmöglichkeit des Bundes in die Bau- bzw.
Raumordnung zur Einhaltung völkerrechtsverbindlicher Staatsverträge
- Entbürokratisierung der Vorschriften des Denkmalschutzes für private Bauherren und
Beseitigung von Rechtsunsicherheiten, um Eigentümer von Bausubstanz, die als schützenswert
gilt, auch serviceorientiert bei ihrer Aufgabe zu unterstützen
− Normenbereinigung: Widersprüche zwischen Bauordnung und DMSG-Regelungen auflösen
- Umsetzung der „Baukulturellen Leitlinien des Bundes“
- Neuaufstellung der Bundestheaterholding
- Erstellung einheitlicher Richtlinien für Kostensätze der Bundesmuseen für den Leihverkehr
- Verstärkte Nutzung von „Shared Services“: Bestimmte Bereiche der Verwaltung und des
Budgetmanagements in einer gemeinsamen Organisations-Struktur vereinheitlichen
und administrative Synergien erzielen. Die unabhängige künstlerisch-kreative Arbeit der
Einrichtungen soll gleichzeitig abgesichert und wenn möglich erweitert werden; Einführung
klarer Governance-Regeln